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Materialien gegen Zwangsheirat vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Handlungsempfehlung für Fachleute: Verhinderung von Zwangsehen

Plakat Zwangsheirat ächten - Zwangsehen verhindern

Diese Unterlagen richten sich an Fachleute, die im beruflichen Kontext mit drohender Zwangsverheiratung bzw. Zwangsehe zu tun haben.

Um den Umgang mit dieser sensiblen Materie und den davon betroffenen Menschen zu erleichtern und um durch die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden zu deren Entlastung beizutragen.

Die Handlungsempfehlung und das Plakat stehen als PDF-Datei zum Download bereit.

Die Informationsflyer des Krisentelefons stellen wir in Albanisch-Deutsch, Arabisch-Deutsch, Englisch-Deutsch, Farsi-Deutsch, Kurdisch-Deutsch, Serbisch-Deutsch, Spanisch-Deutsch und Türkisch-Deutsch zur Verfügung.

 

Jetzt auch auf Farsi-Deutsch.

 

Die Printversionen der Flyer, Handlungsempfehlung und des Plakats können Sie unter folgenden Adressen bestellen:

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Politische Forderungen der Bundesfachkonferenz Zwangsheirat 2016

Diese Forderungen beziehen sich auf Mädchen und jungen Frauen, die von Zwangsverheiratung und /oder Gewalt im Namen der Ehre bedroht oder betroffen sind.

Wir wehren uns gegen eine Instrumentalisierung des Themas Zwangsverheiratung und ehrbezogene Gewalt für andere Zwecke, z.B. im Rahmen von antiislamischen, kulturalisierenden, rassistischen sowie flüchtlings- und migrationsfeindlichen Debatten.

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Materialien über Zwangsheirat

Informationskoffer - für die präventive Arbeit - GEGEN Zwangsheirat

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Das niedersäsische Krisentelefon GEGEN Zwangsheirat hat einen Informationskoffer für die präventive Arbeit GEGEN Zwangsheirat zusammengestellt. Das Infomaterial in diesem Koffer dient nicht in erster Linie dazu über Zwangsheirat zu berichten und aufzuklären, sondern es geht viel mehr darum, das Selbstbewußtsein von Jugendlichen - speziell von Mädchen und jungen Frauen- zu stärken. Das Motto ist: Aus der Praxis für die Praxis. Alle Ideen und Anregungen, basieren auf langjähriger Praxiserfahrung.

Folgender Inhalt befindet sich in diesem Koffer (PDF Datei)

Für den Koffer wird eine Gebühr von 50 € + Porto erhoben. Falls Interesse von Ihrer Seite besteht, diesen Koffer zu bestellen, bitte wenden Sie sich an:
Nds. Krisentelefon GEGEN Zwangsheirat
c/o kargah e.V.
Telefon: 0511 - 12 60 78-19 oder 0511 - 12 60 78-26
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.kargah.de

 

Filmproduktion „Ich wehre mich gegen Zwangsehe"- ein nicht alltägliches Beispiel“

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In diesen 20-minütigen von SUANA produzierten Film berichtet die 19jährigen Migrantinnen „Yasmin“ wie sie sich mit der Unterstützung der Beratungsstelle SUANA gegen Zwangsheirat wehren konnte. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit.

SUANA bekam von der Ausländerbehörde ein Fax, indem Yasmin schrieb, dass sie von ihren Eltern gegen ihre Willen in die Türkei gebracht wurde und dort mit einem Mann verheiratet werden soll. SUANA nahm mit der Beratungsstelle Lila Dach (Mor Cati) in der Türkei Kontakt auf und organisierte die Flucht Yasmin aus der Türkei nach Deutschland.

Ein wichtiger Aspekt des Films war, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen aufzuzeigen. Im Film wurde die erfolgreiche Vernetzung zwischen der Beratungsstelle SUANA, dem Ausländeramt, dem Frauenhaus und der Beratungsstelle Lila Dach dargestellt.

Dieser Film wurde in Kooperation mit dem „Referat für Frauen und Gleichstellung“ und dem „Referat für interkulturelle Angelegenheiten“ gedreht und kann an Einrichtungen und Gruppen zur Öffentlichkeitsarbeit ausgeliehen werden.

Für Ihre Bestellung:
http://kargah.de
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ICH ENTSCHEIDE!

Ich Entscheide

Der Film „ICH entscheide“ ist so konzipiert, dass mutige Mädchen und junge Frauen, die sich gegen die Zwangsheirat gewehrt haben, ihre wahren Geschichten erzählen.

Diese Beispiele aus der Realität sind geeignet, anderen betroffenen bzw. gefährdeten Frauen Mut zu geben und damit Wege aufzuzeigen, wie sie sich für ihre Freiheit entscheiden können.

„ICH entscheide“ ist ein Appell an junge Frauen, ihr Leben mutig in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten.

Yeni Hayatim - Mein neues Leben

Yeni Hayatim

Heutzutage leben immer noch sehr viele Frauen in unserer Gesellschaft, die das Gefühl von Freiheit nicht kennen. Das Niedersächsische Krisentelefon gegen Zwangsheirat / kargah e.V. entwickelte deshalb das Projekt „Yeni Hayatim – Mein neues Leben“. Das Projekt wurde von Februar 2008 bis Ende des Jahres durchgeführt.

Nachdem die Finanzierung des Projektes gesichert war, fanden sich das Jugendzentrum Mühlenberg, das Freizeitheim Mühlenberg „Weiße Rose“ und die IGS Mühlenberg zur Kooperation bereit. Die Aktivitäten, die innerhalb des Projekts durchgeführt wurden und die Reflexion der TeilnehmerInnen sind auf vorliegender DVD festgehalten.

Dieses interkulturelle und soziokulturelle Beteiligungsprojekt soll aufzeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, das eigene Leben selbständig und ohne Zwang zu gestalten. Die TeilnehmerInnen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren lernten u.a. in Rollenspielen, beim Tanzen und bei einem Ausflug in einen Hochseilgarten, frei, stark und selbständig zu sein und „nein“ zu sagen.

Mein neues Leben

Ausleihbedingungen als PDF

 

Wanderausstellung „Starke Mädchen“

 

Im Rahmen des Projekts „Yeni Hayatim – Mein neues Leben“ entstanden eine Reihe von Fotos, die in der Wanderausstellung „Starke Mädchen“ zu sehen sind.
Der erste Teil der Ausstellung stellt die „Starken Mädchen“ vom Jugendzenrum Mühlenberg in Hannover vor, während sich im zweiten Teil 23 Schülerinnen der IGS Mühlenberg zum Thema „Nein sagen“ darstellen.

 

Die 40 Fotos der Ausstellung können komplett oder teilweise ausgeliehen werden. Termine sind vorher zu erfragen.

Fotografin: Sohelia Hadipour

Gefördert durch: Region Hannover / Land Niedersachsen,

LHH Referat für Frauen und Gleichstellung

Veranstalter: Kargah e.V. / Nds. Krisentelefon gegen Zwangsheirat

c/o Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover-Linden

Tel.: 0511 / 12 60 78 26

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Dokumentation der internationalen Fachkonferenz 2012

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„Homosexualität im Kontext der Zwangsheirat“

 

Situation der Betroffenen,

Maßnahmen und rechtliche

Grundlagen im Ländervergleich

Deutschland, Schweiz,

England und der Türkei 

Im Jahre 2010 kooperierte das Team des niedersächsischen Krisentelefons gegen Zwangsheirat / kargah e.V. auf Anfrage des Türkisch-Deutschen Frauenvereins e.V. (Papatya Schutzeinrichtung) an dem zweijährigen Daphne-Projekt „3 P-Projekts = Prevention, Protection, Prosecution“.

Das Projekt hatte zum Ziel, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und jungen Mädchen aus den iranischen, kurdischen, arabischen, türkischen sowie afghanischen Communities, die in Großbritannien und Deutschland leben, zu bekämpfen und zu reduzieren.

Im Rahmen dessen hat das Krisentelefon / kargah e.V. die Internationale Fachkonferenz „Homosexualität im Kontext der Zwangsheirat – Situation der Betroffenen, Maßnahmen und rechtliche Grundlagen im Ländervergleich Deutschland, Schweiz, England und der Türkei“ am 19.Oktober 2012 in Hannover veranstaltet.

Die internationale Fachkonferenz richtete sich an ca.100 Fachkräfte und Professionelle, die im Beratungsbereich Zwangsheirat / Homosexualität bundesweit tätig sind. Ziel der Fachtagung war, die Situation von Homosexuellen in Migrantenmilieus, die von Zwangsheirat und Gewalt im Namen der „Ehre“ betroffen sind, zu verdeutlichen. Sechs Referentinnen aus unterschiedlichen Ländern haben im Ländervergleich Deutschland, Schweiz, England und der Türkei die dort bestehenden Hilfs- und Handlungsangebote erläutert.

 

Hier können Sie die kostenlose Dokumentation der Fachtagung gegen eine Portogebühr bestellen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Tagungsdokumentation 2005: Zwangsheirat, Häusliche Gewalt, Ehrenmorde

Im Rahmen des Rundes Tisches des HAnnoverschen InterventionsProgrammes gegen MännerGewalt in der Familie (HAIP) hatten das Referat für interkulturelle Angelegenheiten und das Referat für Frauen und Gleichstellung im Mai 2005 zu einer Fachtagung eingeladen. Zwangsheirat, häusliche Gewalt und Ehrenmorde waren das Thema. Mit der Konferenz wollten die Veranstalterinnen die Debatte auch in Hannover anstoßen und Unterstützung für betroffene Frauen organisieren.

Alle Referate sind in der Tagungsdokumentation enthalten, die als PDF-Datei  beim Referat für interkulturelle Angelegenheiten der Landeshauptstadt Hannover herunter geladen werden kann.

Quelle: Landeshauptstadt Hannover (Hg.): Zwangsheirat, Häusliche Gewalt, Ehrenmorde; Dokumentation der Fachkonferenz am 21.06.2005

Materialien von AG Zwangsheirat Hannover - 2


Testphase der Erhebung zum Thema Zwangsheirat

Die vorliegende Auswertung gibt ein Bild von 5 Monaten wieder. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es sinnvoll ist diese Erhebung auszudehnen und alle Einrichtungen mit einzubeziehen, die mit diesem Thema konfrontiert sind.

 

 

 

Unterrichtspaket zum Thema Zwangsheirat

 

Unterrichtspaket zum Thema Zwangsheirat

Zwangsheirat ist ein Tabuthema. Aus diesem Grund ist es wichtig, Präventionsarbeit zu leisten.
TERRE DES FEMMES hat eine Unterrichtsmappe für Schulen entwickelt, die Schülerinnen und Schüler mit Texten, Aufgaben und Spielen an das Thema Zwangsheirat heranführen. Durch Diskussionen, eigene Beiträge und Mitmachtheater setzen sich die Jugendlichen aktiv mit dem Thema auseinander. Zeitungsartikel, Berichte Betroffener, Buch- und Filmausschnitte erklären das vielschichtige Problem der Zwangsheirat. Expertenberichte zeigen Lösungswege auf.

 

Für mehr Info:

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http://www.frauenrechte.de/

Wer entscheidet, wen du heiratest?

 

Dieser Flyer richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die von Zwangsheirat betroffen sind und Gefahr laufen, ins Ausland verheiratet zu werden. Wenn Mädchen und Frauen erstmal im Ausland sind, ist es schwieriger nach Deutschland zurück zukehren. Deshalb wird über Vorsichtsmaßnahmen, über das Rückkehrrecht nach Deutschland, über aufenthaltsrechtliche Fragen und über zuständige Stellen für Hilfsmöglichkeiten in Deutschland und im Ausland informiert.






Zwangsverheiratung in Deutschland

Sammelband zum Thema
„Zwangsverheiratung in Deutschland“ vorgestellt

Am 10. September wurde in der Bundespressekonferenz ein Sammelband zum Thema „Zwangsverheiratung in Deutschland“ vorgestellt. Der Band wird vom Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend herausgegeben und wurde vom Deutschen Institut für Menschenrechte konzeptionell erarbeitet und redaktionell betreut.



Zwangsverheiratung bekämpfen

Zwangsverheiratung bekämpfen - Betroffene wirksam schützen

Die Handreichung informiert über die Situation, in der sich die Betroffenen befinden. Außerdem will sie Hilfestellung bei der Auswahl und der Gewährung von Hilfen geben. Es wird u. a. dargelegt, welche Unterstützungsmöglichkeiten die Kinder- und Jugendhilfe und andere Sozialleistungsträger im Kontext von Zwangsverheiratung haben. Die Handreichung richtet sich vor allem an die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe. Für andere mit der Thematik befasste Fachkräfte und Institutionen kann sie aber ebenfalls von Interesse sein.

Öffnungszeiten von unserem Empfang und Anmeldung

Montag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr

Dienstag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr

Mittwoch: Geschlossen

Donnerstag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr

Freitag:
09:00 - 13:00 Uhr

Tel.: 0511- 12 60 78 - 0

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Öffnungszeiten des Flüchtlingsbüros

Telefonisch erreichbar:

Montag:
10:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr

Dienstag:
14:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag:
10:00 - 13:00 Uhr

Persönlich

Montag:
10:00 - 13:00 Uhr

Dienstag:
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Mittwoch: Geschlossen

Donnerstag:
14:00 - 17:00 Uhr

Freitag:
10:00 - 13:00 Uhr

Tel.: 0511 126078-15

oder 0511 126078-16

Stellenangebote

Kontaktstudium: Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft

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Mehrsprachige Information zu Corona

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Unser Medienpartner

Medienpartner Welt in Hannover

Solidarität mit allen LGBTQI*-Personen und gegen Homophobie!

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Beratungsstellen für Betroffene von rechter Gewalt eröffnet

Tipps zum Energie Sparen

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pfilekargah e.V.
Verein für Interkulturelle Kommunikation
Migrations- und Flüchtlingsarbeit
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